Eine junge Frau steht auf der Bühne. Ihre Arme sind nach rechts und links abgewinkelt. Ihr Blick ist bestimmt.
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ausverkauft! KJTT: DU KANNST MICH ANA NENNEN

21.02.2024 11:00

“Mein vollständiger Name ist Anorexia Nervosa, aber du kannst mich Ana nennen. Ab jetzt werde ich viel Zeit in dich investieren und ich erwarte das Gleiche von dir. Ich hoffe, wir werden gute Freund:innen.“

Kontrolle über den Körper, über den Appetit, das Hungergefühl und die eigene Gedankenwelt bis hin zum völligen Kontrollverlust über sich selbst. Gezeigt wird eine Krankheit, die für Außenstehende nicht greifbar wird und in der Betroffene in einer Parallelwelt nach Verbündeten suchen, die sie auf ihrer Reise tiefer in die Krankheit begleiten.

Und Ana bereitet ihnen den Weg. Ana verlangt Disziplin. Ana duldet keine Schwäche.

„Ich werde anfangen, mich in dir einzunisten und ziemlich bald bin ich immer bei dir. Aber das Wichtigste ist: Wir dürfen es niemandem verraten!“

Konzept und Choreographie: Anna Maria Warzecha | Co-Choreographie und Tanz: Juri Jaworsky, Anne-Marie Klinger, Nele Rennert | Musik: Christof Littmann | Dramaturgie: Thomas Malorny | Künstlerische Assistenz: Merle Delling | Bühne und Kostüm: Sabine Niemczyk | Lichtkonzept: Daniel Wischnewski | Technik Gastspiele: Maria Herles | Grafik: Nele Rennert | Produktionsleitung: Andrea Fester

Ein Tanzstück von warzecha & kompliz:innen im Projekt “Kontrollverlust”, koproduziert vom LOT-Theater im Rahmen von Tanzstelle Braunschweig

Gefördert von:
1. Prozess: Fonds Darstellende Künste
2. Inszenierung und Aufführungen: Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz, Stiftung Niedersachsen, Stadt Braunschweig, Heinrich Dammann Stiftung, Gahnz Stiftung, Friedrich Weinhagen Stiftung
3. Theaterpädagogisches Begleitprogramm: LKJ

Wir danken unseren Kooperationspartner*innen LaFT Niedersachen, Spielraum TPZ. und TANZKOOP

Foto: Faktotum Medienproduktion

Sprache: deutsch
Dauer: ca. 60 Min., Nachgespräch im Anschluss
Content-Note: Es werden Essstörungen, physische und psychische Gewalt sowie zärtliche Berührungen im Kontext toxischer Beziehungen thematisiert und explizit dargestellt