Ein Projekt der Theatergruppe Crazy Community
Es gibt die Roten. Wir sind die Roten. Dann gibt es manchmal ein Grau. Das Grau ist anders. Es ist das Andere, das Fremde. Es gehört nicht so wirklich dazu. Wenn wir zusammen sind, sind wir gleich und wir sind stark. Was passiert aber, wenn wir nicht mehr gleich sind? Also es kein Rot und Grau mehr gibt? Wenn sich also jemand dazu entscheidet, dagegen zu sein? Vielleicht bricht dann der Himmel über uns ein. Vielleicht auch das Chaos. Vielleicht bleibt aber auch alles so wie es ist. Vielleicht wird aber auch alles besser.
„Furcht vor dem Fremden oder Freude auf das Neue?“ lautete die Frage der Crazy Community in ihrer dritten Spielzeit. Was ist „der/ die/ das Fremde“, ab wann ist etwas fremd und wo beginnt „der/ die/ das Bekannte“? Oftmals sind es alltägliche Dinge, Gefühle, Situationen, Menschen und Orte. Manchmal sind es Artischocken oder auch die neue Mitschülerin. Lohnt es sich Angst zu haben, oder sollten wir uns freuen?
Ein Projekt des LOT-Theater in Kooperation mit dem Ditib Braunschweig e.V. | Theaterpädagogische und künstlerische Leitung: Céline Bartholomaeus | Assistenz: Eda Altındağ | Spielerinnen: Mina Gürken, Karla Fröhlich, Kübra Aksu, Maija Guzzone, Thea Lippold, Aleyna Çalık, Lea Holz, Nelly Erben, Nadiya Sandbrink
Gefördert durch das Programm „Künste öffnen Welten“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) im Rahmen des Gesamtprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des BMBF
(Fotografin: Sophie Gittermann)