LOTmobil präsentiert: Forst Entertainment. Ein Stück (im) Wald | Quattro Maria

Eintritt: 15 Euro, erm. 10 Euro

Anmeldung unter 0176 – 95393423 oder per Mail an quattromaria.theaterkollektiv@gmail.com


Äste knacken unter den Füßen, es raschelt das Laub. Drei Wesen um euch herum, über und unter euch. Sie verkörpern, vertanzen, versingen, abstrahieren, sabotieren, vertauschen und vermischen.

Quattro Maria geht in den Wald! Hier kommen sie einem Phänomen auf die Spur: Dem Phänomen der Sehnsucht des modernen Menschen nach Natur, nach Einfachheit, nach Entschleunigung, nach dem Puren, Unverfälschtem. Dazu stapfen wir gemeinsam den Trampelpfad durchs dunkle Geäst, hinein in die Tiefen, Abgründe und Gegensätze dieser Sehnsucht. Was werden wir finden? Schlummernde Triebe, unsere Instinkte, Angst vor Dunkelheit, Freude am Verbotenen, Vorzüge von Zivilisation, das wahre Ich? Was macht „Menschsein“ aus? Was ist „natürlich“ in uns verborgen? Was hat sich kultiviert? Was befreit uns vom „Natürlichen“, was entfremdet uns von uns selbst? Oder sind wir alle nur domestizierte Tiere ein und des selben Waldes? Um uns diesen Fragen zu stellen, holen wir nicht die Natur ins Theater, sondern das Theater in die Natur! Der Wald wird zur Bühne. Gemeinsam entfliehen wir der Stadt, fahren und fahren und landen mitten zwischen den Bäumen. Mit festem Schuhwerk geht’s über Stock und Stein unter die Dächer dichter Baumkronen…

Auf geht’s: Der Nase nach, dem Instinkt folgend!

Treffpunkt und weitere wichtige Informationen werden nach Anmeldung bekanntgegeben. Bitte festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitbringen. Begrenzte Platzzahl, nicht barrierefrei.

Eine Produktion von Quattro Maria | Regie, Konzept: Quattro Maria | Performerinnen: Carla Maria vom Hoff, Birte Opitz, Anna Maria Warzecha | Dramaturgie: Amelie Mallmann | Bühne, Kostüm: Claudia Krauspe, Carolin Weitkamp | Sound: Julia Weidner

Gefördert von dem Kulturinstitut der Stadt Braunschweig, der Stiftung Niedersachsen, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und der Braunschweigischen Stiftung

Foto: Claudia Krauspe