JUNGFRAU
Familiendrama über bittere Gewissheiten
von Mary Watson
Johannesburg, Südafrika
Familiendrama über bittere Gewissheiten
Evelyn lebt mit ihren Eltern Stephen und Annette in Kapstadt. Unausgesprochene Konflikte schwelen unter einer brüchigen Oberfläche, unerfüllte Sehnsüchte und gegenseitiges Misstrauen hängen in der Luft. Mit ihren verzweifelten Versuchen, der Mutter nah zu sein, bleibt Evelyn allein. Und projiziert ihre Wünsche auf die dritte im Familienbund – auf Tante Jaz. Evelyn umschwärmt sie, um das zu bekommen, was ihr von der wenig präsenten Mutter verwehrt bleibt, bis sich die Beziehungsgeflechte verstricken und unangenehme Wahrheiten ans Tageslicht gelangen. Mit Bowers’ Adaption der 2006 mit dem Caine Prize for African Writing ausgezeichneten Kurzgeschichte Jungfrau von Mary Watson schauen wir hinter die verschlossenen Türen einer Familie, die um Aufrichtigkeit, Nähe und Vertrauen ringt.
Eine Koproduktion von National Arts Festival Grahamstown und Festival Theaterformen Hannover / Braunschweig
Dauer ca. 1h20, keine Pause
Sprache Englisch mit deutschen und arabischen Übertiteln
Einführung 15.06. | 18.30 Uhr, Foyer
Gespräch nach der Vorstellung am 15.06.
Im Rahmen von SCHULD durch die Kulturstiftung des Bundes, im Rahmen der Partnerschaft mit der Provinz Eastern Cape in Südafrika und durch das Goethe-Institut gefördert
Eintritt: 18 Euro (VVK), 20 Euro (AK) / ermäßigt: 9 Euro (VVK), 10 Euro (AK)
Vorverkaufsstellen:
Theaterkasse Großes Haus (Staatstheater Braunschweig), Konzertkassen der Braunschweiger Zeitung, Braunschweig Stadtmarketing GmbH, Touristinfo Braunschweig, Universum Filmtheater, Musikalienhandlung Bartels, Wolfsburger Allgemeine, Kulturbund Wolfenbüttel, Konzertkasse Gifhorn
(Fotograf: Jan Potgieter)