Exceso de la nada – Überfluss des Nichts | Cooperativa Maura Morales

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Exceso de la nada – Überfluss des Nichts

Ein Solotanzstück der Cooperativa Maura Morales

Mit 6 Jahren habe ich gelernt zu tanzen, mit 10 Jahren wie man eine Kalaschnikow benutzt und mit 18 Jahren, dass die Geschichte meines Landes eine Lüge war…

Mein Kopf hat viele Dinge schon vergessen, aber mein Körper erinnert sich an alles.

Mit dem künstlerischen Ansatz des körperlichen Erinnerns setzt sich Maura Morales mit Ihrer Heimat Kuba auseinander, die sie 1996 verlassen hat.

Daraus entwickelte sie ein Tanzsolo über das Schwimmen auf dem Trockenen, über das Schwimmen gegen die Strömung eines fotogenen Landes, das aussieht, als würde es lachen, wenn es eigentlich weint. Eine Ballade über eine zum Ausbeuten bestimmte Insel, welche man hierzulande besuchen möchte, „bevor sich was ändert“, während die Kubaner_innen raus wollen, weil sich nichts ändert.

Eine Koproduktion der Cooperativa Maura Morales mit dem FFT Düsseldorf, dem Hessischen Staatsballett und dem Ringlokschuppen Ruhr | Konzept, Regie, Choreographie und Tanz: Maura Morales | Komposition und Livesampling: Michio | Lichtdesign: Grace Morales Suso | Video: Manfred Borsch | Kostüm: Marion Strehlow | Bühnenbild: Gerd Weidig, Maura Morales | Technische Leitung: Frank Schuhmann | Coaching traditioneller kubanischer Tanz: Jorge Luis Clavaire Cuba | Gesangsstimmen: Wilmer Ferrán, Pupito

Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 5 Euro

(Fotograf: Klaus Handner)