Die Schrottparabel
Die Tiere vom Schrottplatz führen ein glückliches Leben zwischen leeren Druckern, kaputten Computern und verrosteten Aufladegeräten. Als gute Freund_innen teilen sie den Schrott gerecht unter sich auf, um friedlich auf dem engem Raum zu leben und gehen Aufgaben nach, die die Gemeinschaft unterstützen. Über Nacht kommt ein neuer Schrotthaufen auf den Platz über den sich zunächst alle sehr freuen. Doch mit dem neuen Schrott scheinen sich die sonst so quirligen Bewohner_innen zu unzufriedenen, streitsüchtigen und faulen Tieren zu verändern. Der Chorleiter singt nur noch schräg und der Gärtner hat keine Lust mehr sich um die Schrottblumen zu kümmern. Wer kann die Tiergemeinschaft jetzt noch retten?
Über ein halbes Jahr hat der Miniklub ein Stück entwickelt, das sich frei nach Lessings Nathan der Weise mit Ideen des friedlichen Zusammenlebens beschäftigt und für das die Spieler_innen Geräte erfunden haben, die es (noch) nicht gibt.
Der Miniklub wird auch noch einmal im Rahmen des Klubfestivals am 23.06.18 um 17.30 Uhr im Haus Drei des Staatstheaters zu sehen sein.
Ein Stück vom Miniklub in Kooperation mit dem LOT-Theater und dem Spielraum TPZ. | Spieler_innen: Elisabeth Firley, Loki John, Amelie Merle Schmid, Lilli Marie Schmid, Hektor Honigbaum, Oskar Honigbaum, Yonn Stiller, Ben Walther | Spielleitung: Franca Özkan | Assistenz: Sara Hartmann | Projektleitung: Mirja Lendt | Musik: Antimo Sorgente | Technik: LOT-Technik-Team
Gefördert von der Braunschweigischen Stiftung und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Eintritt: 8 Euro / ermäßigt: 5 Euro / Gruppen ab 10 Kindern und Jugendlichen 3 Euro
(Foto: Faktotum Medienproduktion)