Wie wollen wir sterben? Wofür unser Leben geben? Im Leben von Ilse Bendin ist die Auseinandersetzung mit dem Tod und dem eigenen Überleben ein zentrales Motiv, zugleich Quelle großer Trauer und permanenter Akt des Widerstands. Im Stück gestattet sie den ZuschauerInnen einen tiefen Einblick in ihr bewegtes Leben und eine ebenso bewegte Karriere, beide geprägt von der idealistischen Haltung einer Bühnenkünstlerin, die sich politischen Systemen widersetzte und mit schweren persönlichen Schicksalsschlägen kämpfen musste.
Gemeinsam mit zwei Performerinnen erinnert sie sich an die schillerndsten und tragischsten Tode, die sie im Laufe ihres Lebens auf der Bühne starb und setzt sie ins Verhältnis mit dem realem Tod als Ende des Lebens.
Eine Produktion von theatrale subversion | Koproduktion: Societaetstheater Dresden | Konzept, Regie: Michael McCrae, Romy Weyrauch | Spiel: Ilse Bendin, Romy Weyrauch, Stephanie Krah
Gefördert vom Land Niedersachsen, der Stadt Dresden, der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank
(Fotograf: Peter Kreibich)